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q2:einfuehrung_und_geschichte [2017/07/13 06:25] – [Die Ebenen eines Datenbankmanagement-Systems] admin03 | q2:einfuehrung_und_geschichte [2017/07/13 16:21] (aktuell) – [Die Ebenen eines Datenbankmanagement-Systems] admin03 | ||
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- Logische Gesamtsicht, | - Logische Gesamtsicht, | ||
- Interne Sicht, hier wird die Realisierung der Daten auf einer Computeranlage beschrieben. Es geht um Fragen, wie: welche Daten werden zu Einheiten (Daten¬sätzen) auf einem Massenspeicher zusammengefasst und wie wird (schnell) darauf zugegriffen (Suchbaum, Hashtabelle usw.) | - Interne Sicht, hier wird die Realisierung der Daten auf einer Computeranlage beschrieben. Es geht um Fragen, wie: welche Daten werden zu Einheiten (Daten¬sätzen) auf einem Massenspeicher zusammengefasst und wie wird (schnell) darauf zugegriffen (Suchbaum, Hashtabelle usw.) | ||
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Im Idealfall sind die drei Ebenen völlig unabhängig voneinander, | Im Idealfall sind die drei Ebenen völlig unabhängig voneinander, | ||
- | In einer ANSI-Definition dieses 3-Ebenen-Modells werden auch drei Instanzen (event. Personen) unterschieden, | + | In einer ANSI-Definition dieses 3-Ebenen-Modells werden auch drei Instanzen (event. Personen) unterschieden, |
- | Im vorliegenden Skript soll auf das interne Modell zunächst nicht weiter eingegangen werden. Das passt auch zur Realisierung des hier vorgestellten, | + | |
- | Eine letzte Anmerkung zu DBMS. In einem Unternehmen können solche Systeme nur sinnvoll in einer vernetzten Umgebung ablaufen, d.h. das DBMS muss im Regelfall mehrere von außen angeforderte Operationen quasi-gleichzeitig bearbeiten können. Dabei bedeutet quasi-gleichzeitig, | + | |
- | Dabei sind die verschiedensten Architekturen denkbar. So könnte ein Zentralgerät (Server) nicht nur die Daten, sondern auch die wesentlichen Teile des DBMS enthalten, auf den angeschlossenen Arbeitsstationen (Clients) müsste dann lediglich ein Programm für Anfragen an die DB ablaufen. Umgekehrt wäre es denkbar, dass auf jedem Client ein DBMS arbeitet und der Server nur als zentraler Datenspeicher dient. Prinzipiell wäre auch eine nahezu beliebige Verteilung von Daten und DBMS über die Clients ohne speziellen Server möglich (verteilte Systeme), wobei dem Benutzer allerdings das Ganze weiterhin als zentrale DB erscheint. Die Realisierung, | + | |
- | Es sei jedoch nur angemerkt, dass ACCESS in lokalen Netzen jeweils auf den Clients läuft und den Server nur als Datenspeicher benötigt, wobei allerdings eine gewisse Transaktions-überwachung, | + | |